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MJE2, Vorbericht: Letztes Heimspiel gibt es etwas Besonderes

02.04.2014

Im letzten Heimspiel der laufenden Oberligasaison gastiert der Elmshorner HT am Sonntag 6.4. um 17.00 Uhr in der Glückstädter Sporthalle. Zum Ausklang präsentiert der Spielplan also noch mal ein Derby und somit einen krönenden Abschluß.

Ungewohnte Anwurfzeit, das letzte Heimspiel, Tabellennachbarn gegeneinander, Derbyspiel und eine ausstehende Wiedergutmachung sind die Schlagworte, wenn man dieses besondere Spiel kurz und prägnant umschreiben sollte.

Nicht wie sonst am Samstag sondern erst am späten Sonntag pfeifen die Unparteiischen Bergmann/Lochner das Spiel des Tabellenletzten gegen den Vorletzten an. Ganze zwei Punkte durfte das EHT bis dato auf der Habenseite einsortieren und diese wurden ausgerechnet herausgereicht vom MTV.

Im Hinspiel im Dezember gab es eine schmerzhafte 29:32-Niederlage in einem Spiel, welches als typisches Derby charakterisiert werden durfte. Die Emotionen kochten in den 60 Spielminuten hoch, brodelten sogar phasenweise über. Die Herzhornerinnen fühlten sich in diesem Spiel von den beiden Unparteiischen deutlich benachteiligt und machten die bezogene Niederlage auch daran fest.

Im Rückspiel nun bietet sich die Gelegenheit, dieses vermeintlich falsche Bild gerade zu rücken bzw. u.U. das bestehende zu manifestieren. Die Mannschaft zumindest brennt darauf, sich zu rehabilitieren, auch wenn noch einige Blessuren nicht auskuriert sind.

EHT-Trainer Patrick Drefke wird seiner Mannschaft diese Konstellation sicher vor Augen führen und bemüht sein, es zu seinem Vorteil zu nutzen.

Anders als in Schleswig-Holstein bedurfte es bei den im Hamburger Handballverband spielenden Krückaustädterinnen keiner Qualifikation zur Oberliga. Während der MTV den letzten Qualiplatz ergatterte, brauchte Patrick Drefke lediglich die Meldung schriftlich an den HHV senden. Zwar wusste man in Vorbereitungsturnieren und -spielen seine Klasse zu zeigen, doch für die Oberligasaison reichte es nicht. Gegen Owschlag und Stockelsdorf war die Mannschaft knapp davor, ihre Qualitäten auch in Zählbares umzusetzen, verloren dann aber doch denkbar knapp jeweils 26:27. Auch die HSG Fockbek/Nübbel lag ihnen, denn man schlug sich achtbar und verlor lediglich 23:25 bzw. 24:25.

Sicher werden die Elmshornerinnen alles geben, ihr Punktekonto zu verdoppeln, denn sollte es nicht gegen den MTV gelingen, dann bestünde lediglich noch die Möglichkeit gegen den TSV Owschlag, um eine "Lernsaison" positiv ausklingen zu lassen.

Zählt man die Qualitäten der Mannschaft auf, so sind diese sicher im Angriffsbereich zu finden. Mit Sophia Nemitz agiert in der Rückraummitte eine Spielerin, die über einen gefährlichen Stemmwurf verfügt und klug Regie führt. Der linke Rückraum in persona Sandy Jeske bereitete dem MTV- Deckungsverband extreme Probleme im Hinspiel. Eine gute Wurfqualität aus dem Rückraum und die Fähigkeit ,situativ auch den Kreisspieler in Szene zu setzen zeichnen sie aus. Diese Kreise gilt es, einzuengen.

Andererseits konnte die Deckungsarbeit den Ansprüchen der Liga nicht genügen. Im Bewußtsein, dass der Herzhorner Deckungsverband in einigen Spielen einem löchrigen Käse glich und über die Saison insgesamt 628 Tore kassierte, belegen 673 Gegentreffer noch mehr Unzulänglichkeiten. Bei diesem Aufeinandertreffen dürfte der Sachverhalt die Zuschauer freuen, scheint es doch ein Garant für ein torreiches Spiel.

Im Herzhorner Lager geht man von einer erneuten kurzen Deckung gegen Carina Lipp aus. Um so mehr wird das Ergebnis in diesem Spiel davon abhängen, wie das Schiedsrichtergespann auf die eingesetzten Mittel einer solchen Deckungsweise reagiert. Im Hinspiel gab es hier deutliche Kritik seitens des MTV, da in den Regularien sehr penibel hinterlegt ist, dass zwar gegen den Ball, aber nicht gegen den Körper gearbeitet werden darf. Das das aber sehr unterschiedlich ausgelegt wird, ist eine wesentliche Erkenntnis dieser Saison für die MTVerinnen gewesen.

Die weibliche A-Jugend will sich zum Abschluß noch ein Mal von ihrer besten Seite zeigen und hofft auch auf einen großen Zuschauerzuspruch, der sicher zusätzlich motivieren dürfte.



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Mehr Infos zum Spiel gegen Elmshorner HT

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