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1.Herren, Kuhnke-Team fordert den Spitzenreiter

03.07.2009

Eine Woche Verschnaufpause legte die Oberliga ein, ehe es die Herzhorner Oberliga-Männer (4.Platz, 592:533 Tore, 25:13 Punkte) an diesem Wochenende mit dem Tabellenführer THW Kiel (1.Platz, 663:581 Tore, 31:7 Punkte) zu tun bekommen. Das Hinspiel konnten die Steinburger mit 38:35 in einem absoluten Top-Spiel für sich entscheiden.

Allerdings ist das „Juniorteam“ mittlerweile durch eine Siegesserie dort angekommen, wo es von vorn herein hin wollte: Tabellenplatz „Eins“ mit drei Punkten Vorsprung auf die SG Wift.

Das THW „Juniorteam“ galt bei vielen Oberligatrainern schon vor der Saison als der Top-Favoriten auf den Titel in der Oberliga Schleswig-Holstein. In den Jahren der Oberligazugehörigkeit hat sich das Team von A-Lizenztrainer Uwe Rogal ständig verbessert und weiterentwickelt, obwohl es in den letzten Jahren kaum Neuzugängen für die Jung-Zebras gab. Dies ist unter anderem den tollen Rahmenbedingungen mit unerschöpflichen Trainingsmöglichkeiten in Halle und Fitnessstudio, sowie mit Konditionstrainer, Physiotherapeuten und Metalcoach zuzuschreiben. So war meist die Achse Stock, Karstens und Olbert der Erfolgsgarant der Kieler. Auch auf der Torwartposition war man immer mit von Würzen, Möller und Hossner gut besetzt. In diesem Jahr verpflichtete man für Möller und von Würzen den regionalligaerfahrenen Björn Stoltefuß als Ersatz. Auch bei den Feldspieler hat man in diesem Jahr zum ersten Mal hochkarätig zugeschlagen. Mit Simon Plähn vom Regionalligisten HSG Tarp/Wanderup lotste man nach Jan-Phillip Bülow vom TuS Esingen einen weiteren Hochkaräter an die Förde. „Gerade Simon Plähn ist derzeit in bestechender Form und immer für zehn oder mehr Treffer gut“, so MTV-Coach Manfred Kuhnke. Zwar fand man keinen Linkshänder für die Halbrechte auf dem „Transfermarkt“, doch auch so ist der Rückraum mit drei Rechtshändern im Zusammenspiel mit Kreisspieler Dennis Olbert wieder das Prunkstück des Kieler Angriffs. Alles scheint also gerichtet für den Regionalligaaufstieg beim THW Kiel „Juniorteam“.

Etwas enttäuschend, so konnte man den Saisonstart des „Juniorteams“ bezeichnen. Das „Juniorteam“ der Zebraherde durchlebte bis zur Herbstpause ein Wechselbad der Gefühle. Einem Sieg in Mildstedt folgte eine Niederlage mit 41:44 gegen die HSG Schülp/Westerrönfeld. Daraufhin gab es eine erneute, etwas unerwartete Niederlage in Henstedt/Ulzburg, ehe ein Sieg gegen die SG Hochdonn/S./Burg folgte. Nach der 35:38-Niederlage bei den Herzhorner ging es für das „Juniorteam“ stetig bergauf. Seither ist man 12 Spiele ungeschlagen und gab dabei nur einen Punkt im Kieler-Derby gegen den TSV Altenholz ab. Der Lohn dieser famosen Serie ist nach dem Sieg über Ex-Spitzenreiter SG Wift/Neumünster der Spitzenplatz mit drei Punkten Vorsprung auf den ärgsten Verfolger.

Tempohandball vom Feinsten, so lässt sich die Spielweise des Juniorteams wohl am besten charakterisieren. Fehler oder Fehlwürfe des jeweiligen Gegners werden dabei meistens immer mit einem schnellen Gegentreffer bestraft. Auch nach bei der schnellen Mitte sind die Kieler brandgefährlich und stellen daher den besten Angriff der Liga mit 663 erzielten Treffern (Vergleich Herzhorn: 592 Treffer). „Wir werden uns im Angriff wohl wieder auf offensive Abwehr gegen Stephan und Malte Hinrichs einstellen müssen“, glaubt MTV-Caoch Manfred Kuhnke. Laufarbeit ist also wieder gefragt. Daß die Steinburger mit viel Laufarbeit und Engagement eine offensive Abwehrformation in beeindruckender Weise „knacken“ können, haben sie unlängst gegen die HSG SZOWW bewiesen, als die Kuhnke-Mannen den Gegner förmlich schwindelig liefen und passten und so immer wieder zu klaren Torchancen kamen. Kuhnke weiter: „Wir wollen aber auch unser Spiel durchbringen.“ Dabei denkt der Coach vor allem an eine kompromisslose Abwehrarbeit, denn die Herzhorner gehören zu den defensivstärksten Teams der Oberliga. In fast allen Spielen gelang es der Defensiv-Crew um Abwehrspezialist Ludger Lüders den Gegner bei 30 oder weniger Toren „festzunageln“. Personell kann MTV-Coach Kuhnke neun Feldspielern und zwei Torhütern aufbieten. Kuhnke: „Wir werden wohl aufgrund der dünnen Personaldecke ab und ab mal das Tempo herausnehmen und bestimmen müssen.“ Dabei sieht der Coach sein Team klar in der Außenseiterrolle. Trotzdem ist der Druck beim „Juniorteam“ wohl höher als bei den Herzhonern, denn bei einer Niederlage würde der Verfolger aus Neumünster bei einem eigenen Sieg bis auf ein Punkt herankommen können.

Der Mannschaftsbus fährt um 16.15 Uhr vom Sporthaus in Herzhorn ab und es sind noch einige Plätze frei.


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