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1.Herren, 31:29-Sieg gegen den HSV Hamburg im letzten Heimspiel

07.06.2011

Ihr letztes Heimspiel gewannen die Herzhorner Oberligamänner gegen den HSV Hamburg mit 31:29 und boten dabei kämpferisch eine tolle Vorstellung, wobei besonders die Defensive über weite Strecken der Partie brillierten und dem HSV-Topscorer Jörn Kammler nur ein Feldtor erlaubte.

Nach einem starken Beginn der Hausherren kamen die Gäste besser in die Partie und konnten bis zur Pause zum 16:16 ausgleichen. Nach der Pause diktierten die von Thun-Mannen die Partie und legten vor. Nur zwei HSV-Führungen sahen die etwa 170 Zuschauer in der Glückstädter Sporthalle. Gegen Ende der Partie wurde der Vorsprung der Hausherren dann immer deutlicher und am Ende stand ein verdienter Sieg zu Buche. Die Herzhorner festigten damit ihren vierten Tabellenplatz und können am kommenden Wochenende in Barmbek mit einem Sieg noch Dritter werden.

Die von Thun-Mannen erwischten einen Start nach Maß. Einer Parade vom gut aufgelegten Keeper Thorsten Nagel folgte im Gegenzug das 1:0 per Strafwurf durch Kim Kardel, nachdem Sven Hesse unsanft am Kreis gebremst worden war. Zwar glich der HSV Hamburg aus, doch die Herzhorner blieben am Drücker und legten mit vier Treffern in Folge – drei durch Niklas Ranft und einen durch Lasse Pingel – einen 5:1-Blitzstart (9.Minute) hin. Gerade in der Defensive waren die Gastgeber gut auf den wurfgewaltigen Shooter Jörn Kammler, der den Herzhorner im Hinspiel noch arg zugesetzt hatte, eingestellt. So erlaubten die den HSVern wenige einfache Tore in der Anfangsviertelstunde und konnten ihre Führung über 7:4 (12.Minute) durch Niklas Ranft, 9:6 (16.Minute) durch Lasse Pingel und 11:8 (19.Minute) durch Kim Kardel per Strafwurf konstant bei drei Toren halten. Immer wenn die Hamburger verkürzten war ein Herzhorner zur Stelle, um den alten Abstand wieder herzustellen. Zwei schnelle Tore der Gäste brachten diese jedoch zunächst bis auf 10:11 (22.Minute) heran. Die von Thun-Mannen verteidigten ihren Vorsprung allerdings zäh, so dass dem Team von Ex-Weltklassekeeper Goran Stojanovic erst beim 15:15 (29.Minute) mit drei Treffern in Folge der Ausgleich gelang. Vorher hatten die MTVer durch Treffer von Lasse Pingel und Jonas Meyn 15:12 geführt und versäumten es so, einen Vorsprung mit in die Pause zu nehmen. So erzielten beide Team noch je einen Treffer, für Herzhorn traf Lasse Pingel, zum Pausenstand von 16:16.

Nach der Pause gelang Geburtstagskind Stephan Hinrichs sein erster Treffer des Spiels zum 17:16. Doch die Hamburger erzielten ihrerseits zwei Treffer zu einer der beiden HSV-Führungen im Verlauf der Partie. Ludger Lüders konnte mit einem sehenswerten Treffer ausgleichen und Stephan Hinrichs besorgte mit einem Tempogegenstoß, nachdem er sich selbst den Ball „geklaut“ hatte, das 19:18 (34.Minute). Auch die 20:19-Führung ging auf das Konto des Rechtshänders. Das Stojanovic-Team konterte seinerseits mit zwei Treffern zur 21:20-Führung (38.Minute). Kim Kardel sorgte „vom Strich“ für den Ausgleich und vier weitere Hinrichs-Treffer bei nur zwei Gegentreffern der Hamburger brachten eine 25:23-Führung für die von Thun-Mannen. Besonders der Treffer zum 25:23 war besonders sehenswert: Stephan Hinrichs angelte sich einen eigenen Pfostentreffer akrobatisch aus der Luft und bezwang HSV-Keeper Meier. Doch die Hamburger blieben dran und konnten zunächst zum 24:25 durch den Elmshorner Ole Stabbick verkürzen. Drei Treffer der Hausherren in Folge, wobei Keeper Jens Stüdemann mit zwei Paraden vorher jeweils für einen Ballgewinn gesorgt hatte, brachten einen Vier-Tore-Führung (28:24, 52.Minute). Die Hamburger nutzten eine Zeitstrafe gegen Kim Kardel und kurz darauf eine weitere Zeitstrafe gegen Niklas Ranft, um ihrerseits bis auf 26:28 zu verkürzen. Der nach der Zeitstrafe von der Bank in die Lücke laufende Niklas Ranft erzielte jedoch postwendend das 29:26 (55.Minute). Auch das 27:29 und das 28:30 der Hamburger konterten die Herzhorner souverän, so dass die Hamburger nur noch einen Treffer zum 29:31 gut machen konnten. Die letzten 120 Sekunden brachten keine Tore mehr. Dies lag vor allem an MTV-Keeper Jens Stüdemann, der mit zwei Paraden den Sieg absicherte.

Thorsten Nagel, Jens Stüdemann – Sven Hesse 1, Ludger Lüders 1, Jonas Meyn 4, Hendrik Meyn, Niklas Ranft 6, Anil Ataman, Stephan Hinrichs 8, Kim Kardel 4/3, Marvin Trampenau 2, Lasse Pingel 5

Siebenmeter: 4/3 (Kardel scheitert an Meier) : 5/5

Zeitstrafen: 5 (Kardel zweimal, Hinrichs, Ranft, Hesse je einmal) : 6

Schiedsrichter: Dahm/ Block

Zuschauer 170


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